blog_Hero.jpg
Veröffentlicht von       Not Melcher

Was ändert sich mit QR-Rechnungen bei Sage ändert

Der QR Code wird Mitte 2020 als Teil des neuen Zahlungsverkehrs für alle Schweizer KMU eingeführt. Zudem liefert die neue Version ein neues E-Banking-Tool, Erweiterungen im E-Dossier, eine aktualisierte Benutzeroberfläche mit übersichtlichem Dashboard sowie die technische Integration neuer Webservices für digitale Geschäftsprozesse.

Automatisierung der Zahlungsflüsse dank QR-Rechnung

Per 30. Juni 2020 wird mit der Einführung der QR-Rechnung ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum neuen Zahlungsverkehr umgesetzt. Ab diesem Zeitpunkt können die neuen QR-Formate offiziell genutzt werden.

Dank QR-Code können einer Zahlung in Zukunft neben den strukturierten Zahlungsinformationen zusätzliche Informationen wie Adresse oder Referenzen mitgegeben werden. Mit Sage 200 Extra sind Schweizer KMU frühzeitig bereit, QR-Rechnungen zu erstellen (Debitorenprozess) und zu verarbeiten (Kreditorenprozess).

Das Einlesen von Kreditorenrechnungen erfolgt dabei per Drag-and-Drop, via externen Belegleser
oder automatisiert durch die Erkennung von eingescannten Dokumenten aus DocuWare.

Zentrale Liquiditätsübersicht mit neuem E-Banking-Tool

Mit dem neuen E-Banking-Tool überblicken KMU alle Salden und Transaktionen ihrer Bank- und Postkonten, gruppiert nach Institut. Basierend auf den offenen Posten aus der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung erstellt Sage 200 Extra einen interaktiven Forecast für die Liquidität. Das unterstützt CFO und CEO bei grundlegenden Geschäftsentscheidungen.

Weiter schaffen wichtige Erweiterungen, etwa das automatische Verbuchen des gesamten Kontoabgleichs, ein völlig neues Nutzererlebnis. Mit einem Doppelklick auf die grafische Verlaufskurve des Bank- oder Postkontos erhalten Nutzer eine detaillierte Übersicht über sämtliche Ein- und Auszahlungen. Falls beim gleichen Institut mehrere Konten geführt werden, sind diese über Filter selektierbar.

Aktualisierte Benutzeroberfläche und neues Dashboard

Sage 200 Extra wurde im Look-and-feel erneuert. Gleichzeitig liefert die Version 2020 ein individualisierbares Dashboard, das sich die Anwender anhand sogenannter Widgets zusammenstellen können. So kann das Management etwa den Umsatzverlauf im Zeitvergleich einsehen oder die grössten offenen Posten und so den Liquiditätsverlauf überblicken.

Ausgebautes E-Dossier für Sage 200 Extra Personal

Mit dem E-Dossier digitalisieren Anwender seit der Version 2019 wichtige Dokumente wie Verträge, Zeugnisse sowie Lohndokumente und können zentrale Compliance-Vorgaben einhalten.

Dank dem weiteren Ausbau können Dokumente aus dem E-Dossier direkt aus dem Archivierungssystem DocuWare in Sage 200 Extra Personal aufgerufen werden, ohne die Sage Applikation verlassen zu müssen. Beim elektronischen Versand von Lohnabrechnungen oder Lohnausweisen können E-Mails pro Mitarbeitenden oder Organisationseinheit weitere Dokumente wie Zeitrapporte, Einladungen und PK-Ausweise angehängt werden.

So informieren Unternehmen ihre Mitarbeitenden rasch und unkompliziert im Rahmen der regulären Lohnversendungen.

Erweiterung für Einsatz in heterogenen Systemlandschaften

Unternehmen können webbasierte Drittapplikationen und mobile Apps nahtlos in ihre Geschäftsprozesse integrieren und Daten mit Sage 200 Extra austauschen.

Neu stehen Webservices für den Personalstamm und Lohndaten zur Verfügung, neben den bereits enthaltenen Webservices für die Finanzbuchhaltung (Hauptbuchungen, Finanzstammdaten, Debitoren/Kreditoren-Adressen, Debitoren/Kreditoren-Belege).

Not Melcher

Not Melcher

Not Melcher ist Gesamtprojektleiter für ERP-Lösungen. Als ausgebildeter Logistiker kennt er die wertschöpfenden und unterstützenden Prozesse in Handels-, Industrie- und Produktionsunternehmen aufs Genauste. Dank seinem profunden Wissen ist er in der Lage, die Kunden-Anforderungen kompetent, gesamtheitlich und effizient in ERP-Systemen abzubilden.

VERWANDTE BEITRAGE